Ein Abschlussthema mit Werkstatt und Bewegungslandschaft
Diesmal reisen wir weit … weit zurück in die Vergangenheit, nämlich ins Mittelalter. Dieses dauerte vom 6. bis zum 15. Jahrhundert, also gut tausend Jahre … Natürlich war im Mittelalter nicht alles toll (… so wie auch heute nicht alles toll ist …). Gerade die ärmere Bevölkerung hatte oft zu leiden und war davon mehr betroffen als der reichere Adel. Wir wollen dies nicht dementieren, legen jedoch den Fokus auf die positiven Seiten des Ritterlebens, denn die gibt es ebenfalls! Gute Manieren (z.B. auch bei Tisch), Grosszügigkeit (gegenüber den Armen) und Höflichkeit (Begrüssung, Sprechweise, Benehmen) waren z.B. hoch angesehene Tugenden; ebenso Tapferkeit, Ehrlichkeit und Anstand. Auch auf die Bildung, nicht nur die Ausbildung zum Ritter, wurde viel Wert gelegt. Die angehenden Burgherrinnen lernten Musizieren, Tanzen, Lesen und Schreiben, feine Handarbeiten zu machen, übten sich in guten Umgangsformen und auch eine Fremdsprache wurde erlernt.
Uns interessiert das Leben auf der Burg. Wie war das damals… und genauer: wie wurde man Ritter? Die Ausbildung zum Ritter dauerte 2 x 7 Jahre, zuerst 7 Jahre als Page, danach 7 Jahre als Knappe. Erst mit 21 Jahren wurde, wer sich durch Mut, Fleiss und Treue auszeichnete, zum Ritter geschlagen. Die Ausbildung war hart, jedoch verlockend, da man als Ritter sehr viel mehr Privilegien geniessen konnte.
Zwei Kindergärten haben dieses Thema nach ganz unterschiedlichen Vorgehensweisen aufgebaut. Einerseits (A) wurde eine Werkstatt aufgebaut, andererseits (B) eine Bewegungslandschaft mit intensiven Rollenspielen angeboten.
(A) Im Kindergarten von Sibylle Steiner wurden 50 Werkstatt-Posten zu den beiden Ausbildungsstufen bereitgestellt. Erst wer als Page und als Knappe seine Posten erledigt hatte, wurde zum Ritter geschlagen und durfte nun die Ritter-Posten besuchen. Ein Ansporn sondergleichen. Ein intensives und kreatives Abschlussthema, welches noch lange in bester Erinnerung bleiben wird – bei den Kindern sowie den Eltern und Gästen, welche zum Abschlussfest eingeladen waren.
(B) Im Kindergarten von Gabriella Fink wurde das Thema ebenfalls als Abschlussthema gewählt. Die Geschichte von Johann&Johanna von der Kyburg bildete dabei die Grundlage, um auf verschiedene Schwerpunkte des Ritterlebens einzugehen. Zum Abschluss wurden die Eltern an das Ritter-Turnier (Postenlauf) im Kindergarten eingeladen.
Herausgabe/Überarbeitung: 2017/2022
Autorinnen: Sibylle Steiner, Gabriella Fink und Sue Bigler
Ausführung: Farbdruck, WIRO Bindung
Besonderes: Farbfotos und Kopiervorlagen
Sprache: Deutsch
Umfang: 94 Seiten
Preis inklusiv MWST.
Diesmal reisen wir weit … weit zurück in die Vergangenheit, nämlich ins Mittelalter. Dieses dauerte vom 6. bis zum 15. Jahrhundert, also gut tausend Jahre … Natürlich war im Mittelalter nicht alles toll (… so wie auch heute nicht alles toll ist …). Gerade die ärmere Bevölkerung hatte oft zu leiden und war davon mehr betroffen als der reichere Adel. Wir wollen dies nicht dementieren, legen jedoch den Fokus auf die positiven Seiten des Ritterlebens, denn die gibt es ebenfalls! Gute Manieren (z.B. auch bei Tisch), Grosszügigkeit (gegenüber den Armen) und Höflichkeit (Begrüssung, Sprechweise, Benehmen) waren z.B. hoch angesehene Tugenden; ebenso Tapferkeit, Ehrlichkeit und Anstand. Auch auf die Bildung, nicht nur die Ausbildung zum Ritter, wurde viel Wert gelegt. Die angehenden Burgherrinnen lernten Musizieren, Tanzen, Lesen und Schreiben, feine Handarbeiten zu machen, übten sich in guten Umgangsformen und auch eine Fremdsprache wurde erlernt.
Uns interessiert das Leben auf der Burg. Wie war das damals… und genauer: wie wurde man Ritter? Die Ausbildung zum Ritter dauerte 2 x 7 Jahre, zuerst 7 Jahre als Page, danach 7 Jahre als Knappe. Erst mit 21 Jahren wurde, wer sich durch Mut, Fleiss und Treue auszeichnete, zum Ritter geschlagen. Die Ausbildung war hart, jedoch verlockend, da man als Ritter sehr viel mehr Privilegien geniessen konnte.
Zwei Kindergärten haben dieses Thema nach ganz unterschiedlichen Vorgehensweisen aufgebaut. Einerseits (A) wurde eine Werkstatt aufgebaut, andererseits (B) eine Bewegungslandschaft mit intensiven Rollenspielen angeboten.
(A) Im Kindergarten von Sibylle Steiner wurden 50 Werkstatt-Posten zu den beiden Ausbildungsstufen bereitgestellt. Erst wer als Page und als Knappe seine Posten erledigt hatte, wurde zum Ritter geschlagen und durfte nun die Ritter-Posten besuchen. Ein Ansporn sondergleichen. Ein intensives und kreatives Abschlussthema, welches noch lange in bester Erinnerung bleiben wird – bei den Kindern sowie den Eltern und Gästen, welche zum Abschlussfest eingeladen waren.
(B) Im Kindergarten von Gabriella Fink wurde das Thema ebenfalls als Abschlussthema gewählt. Die Geschichte von Johann&Johanna von der Kyburg bildete dabei die Grundlage, um auf verschiedene Schwerpunkte des Ritterlebens einzugehen. Zum Abschluss wurden die Eltern an das Ritter-Turnier (Postenlauf) im Kindergarten eingeladen.
Herausgabe/Überarbeitung: 2017/2022
Autorinnen: Sibylle Steiner, Gabriella Fink und Sue Bigler
Ausführung: Farbdruck, WIRO Bindung
Besonderes: Farbfotos und Kopiervorlagen
Sprache: Deutsch
Umfang: 94 Seiten
Preis inklusiv MWST.